Beate Schroedl-Baurmeister Porträt

Foto: Günter Lintl

Aufgewachsen in Bamberg, studierte Beate Schroedl-Baurmeister Bildhauerei in Stuttgart und Berlin. Sie stellt im In- und Ausland aus, und ihre Arbeiten sind in mehreren öffentlichen Sammlungen vertreten. Auf der Biennale für Zeitgenössische Kunst in Florenz wurde sie 2003 mit dem Skulpturenpreis „Lorenz il Magnifico“ ausgezeichnet.
Seit 1988 lebt sie in ihrer Wahlheimat Wuppertal, in der sie tief verwurzelt ist. Als Künstlerin ist sie hier längst eine Institution: Sie hat die Skulptur „Schwung“ entworfen, die seit 2003 jährlich den Preisträgern des Wuppertaler Wirtschaftspreises als Auszeichnung überreicht wird. International bekannt ist sie für ihre abstrakten, teils sechs Meter hohen Edelstahlskulpturen.

Zu Beginn ihrer künstlerischen Arbeit standen Figuren und Köpfe im Mittelpunkt, wobei sie überwiegend in Gips und Ton gearbeitet hat. Schon früh entdeckte sie Edelstahl als ihr eigentliches plastisches Gestaltungsmittel. Seit einiger Zeit widmet sie sich der Skulptur in Kulturräumen, so in Schloss Benrath, Schloss Dyck oder in London, Florenz und der Schweiz.

Aktuell erobert die Bildhauerin den urbanen Raum – die Stadt – für sich.
Ihr Atelier befindet sich in der Alsenstr. 18 in Wuppertal-Elberfeld.

 
Auszeichnungen
2003 Lorenzo il Magnifico 4th Sculpture Prize, Florenz
1987 Workshop mit Anthony Caro in Berlin, Kunstfonds Philip Morris
1985 Georg Tappert - Preis, Bundesgartenschau Berlin
1984 Atelierstipendium Käuzchensteig bis 1987, Senat von Berlin
1972 1. Preis Junge Kunst, Würzburg
 
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen
Landesmuseum Stuttgart, Regierungspräsidium Stuttgart, Stadtmuseum Herrenberg,
Technische Universität Berlin, Barmenia Versicherungen Wuppertal,
Stadtsparkasse Wuppertal, Royal Free Hospital London, Stiftung Schloss Dyck
 
Ausbildung
1987 Workshop mit dem englischen Bildhauer Sir Anthony Caro,
Bildhauerwerkstätten Berlin, gefördert von Philip Morris International
1983-1985 Erich Hoepner Gymnasium, Berlin, Referendariat, 2. Staatsexamen
1979-1983 Studium der Freien Bildhauerei, Hochschule der Künste Berlin, Meisterschülerin
1972-1978 Studium der Bildhauerei und Kunstgeschichte,
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Staatsexamen
   
Seit 1988 Atelier in Wuppertal
 
Bibliographie
Beate Schroedl - Kompakt, Filmportrait in WDR-Lokalzeit, 2014
Eine wachsende Wiese aus Edelstahl, Edelstahl aktuell S.11, Ausgabe 3/2007
Beate Schroedl, Stahlseelen, Hagia Chora S.36, Heft 21/2005
Weise-Bonczek, Portrait Beate Schroedl, Interview Hauszeitschrift Barmenia 3/2004
Beate Schroedl, Schöpferisches Licht, Feng shui journal, S. 32 Heft 8/2004
Beate Schroedl, The origin of chaos, Feng shui journal, S.56, Heft 7/2004
Art und Antique, Florence Biennale, Beate Schroedl, S. 38, Heft 3/2004
Nicola Kuhrt, STAHLWERK, Coolibri Heft 2/ 2004
B. Moche, 24-Stunden live, Barmenia - Versicherungen, Hauszeitschrift 3/2003,
zur Ausstellung Eindrücke und Ausblicke Beate Schroedl
Schweißen für Florenz - Beate Schroedl Kompakt, Film-Portrait in WDR- Lokalzeit, 2003
Beate Schroedl, Workshop II, 1993 und Workshop I, 1992/1996, Verlag Neue Keramik, Berlin, Gustav Weiß (Hrsg.)
G. Weiß, das Motiv aus: Neue Keramik, Berlin Gustav Weiß (Hrsg.) 9/1995
Beate Schroedl, Workshops zu bildhauerischen Themen, Neue Keramik, Berlin, Gustav Weiß (Hrsg.) 1988, 1989, 1993, 1995
Inge Huber/Karoline Müller (Hrsg.), Zur Physiologie der bildenden Kunst, Künstlerinnen, Multiplikatorinnen, Kunsthistorikerinnen, Berlin 1985-1987
Osterpreis für Workshop, Keramikmagazin, Berlin Gustav Weiß (Hrsg.) Nr. 2/86
Beate Schroedl, Kunstaktionen im Park, Bundesgartenschau 1985, Dokumentation, Senator für Bau- und Wohnungswesen (Hrsg.) Berlin 1986
Wiesenlabyrinth, Kunst + Unterricht, Zeitschrift für Kunstpäd., Heft 94, August 1985
Galerie: Beate Schroedl Portrait, Keramikmagazin, Gustav Weiß (Hrsg.) Nr.5/84
Beate Schroedl, Abformance, Karl- Hofer- Symposium 1982, Frau-Raum-Zeit, Colloquium Verlag Berlin
Der Bildhauer Joachim Schmettau und seine Klasse in Selbstdarstellungen aus:
die Kunst und das schöne Heim, Heft 8, August 1982


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